Die Homöopathie stellt in meiner Praxis eine vordergründige Rolle meiner Behandlungsart dar. Sie geht auf die Entdeckung von Christian Friedrich Samuel Hahnemann zurück, dass "Ähnliches mit Ähnlichem geheilt wird".
Sicherlich hatte er das Wissen über die Geistigkeit der Lebewesen und die "Paracelsuskunde" = Spagyrik war ihm bekannt.
Die von ihm entwickelte Heilmethode baut er auf der Grundlage auf:
"Wenn Gott uns alles Gute gegeben hat, dann muß er uns auch eine Wissenschaft gegeben haben, die uns zu echter Heilung verhelfen kann" (Zitat aus dem Buch "Biowaffen und Homöopathie" von Ravi Roy und Carola Lage-Roy).
Samuel Hahnemann postulierte schon zu seiner Zeit, wie wichtig die Ahnen im Krankheitsbild des Patienten sind. Er sprach von einer Krankheit unter der Krankheit, dem sogenannten Urübel. So entwickelte er die Theorie der Miasmen, die dem Therapeuten die Schwere der Erkrankung (heute würde man von einer Klassifizierung sprechen) und korrekte Mittelwahl anzeigt.
Durch die Informationsübertragung wird die Selbstregulation des Organismus beeinflusst. Unter Beachtung der Miasmenlehre lassen sich Rückschlüsse zur Krankheitsentstehung, bzw. der Prädisposition ziehen und durch das adäquad ausgewählte homöopathische Mittel wird der Organismus zur Regulation angeregt. Die Homöopathie, das Organon, das Theorieband "Die chronischen Krankheiten" und "Die Arzneimittellehre" stellen das Lebenswerk Hahnemann`s dar.
Das Organon ist ein wichtiges Werk für den Homöopathen, denn darin ist die Ausarbeitung dieser Heilkunde und Hahnemann`s Weltanschauung
in Paragraphen verankert. Lesen Sie bitte hier ganz wertvolle Hinweise seiner Zeit, die auch noch heutzutage oft vergebens gesucht werden:
§2. Das höchste Ideal der Heilung ist schnelle, sanfte, dauerhafte Wiederherstellung
der Gesundheit, oder Hebung und Vernichtung der Krankheit in ihrem ganzen
Umfange auf dem kürzesten, zuverlässigsten, unnachtheiligsten Wege, nach
deutlich einzusehenden Gründen.
§9. Im gesunden Zustande des Menschen waltet die geistartige, als Dynamis den
materiellen Körper belebende Lebenskraft unumschränkt und hält alle seine
Theile in bewundernswürdig harmonischem Lebensgange in Gefühlen und
Thätigkeiten, so dass unser inwohnende, vernünftige Geist sich dieses
lebendigen, gesunden Werkzeugs frei zu dem höhern Zwecke unsers Daseins
bedienen kann.
§10. Der materielle Organism, ohne Lebenskraft gedacht, ist keiner Empfindung,
keiner Thätigkeit, keiner Selbsterhaltung fähig; nur das immaterielle, den
materiellen Organism im gesunden und kranken Zustande belebende Wesen
verleiht ihm alle Empfindung und bewirkt seine Lebensverrichtungen.
Diese drei Paragraphen mögen als Beispiel dazu dienen, wie fortschrittlich er zu seiner Zeit schon dachte. Wohlwissend, dass es immer vordergründig um den göttlichen Funken in uns geht und nicht um den materialisierten Körper. Der Körper zeigt in letzter Instanz, die Unpässlichkeit auf der geistigen Schwingungsebene.
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